Geschichte des Instituts


Der Forschungsverbund ist aus dem Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Theorie der Biographie entstanden, das im Frühjahr 2005 als Institut der Ludwig Boltzmann Gesellschaft gegründet wurde.
Ein internationales Wissenschaftler*innenteam betrieb vierzehn Jahre lang Grundlagenforschung zur Theorie der Biographie, erarbeitete Biographien ­– in Buchform wie auch experimentell virtuelle – sowie Konzepte für größere Literaturausstellungen, die in Wien, München und Berlin stattfanden. Zudem wurden die Forschungsresultate der Öffentlichkeit fortlaufend in Vorträgen und Symposien sowie Lehrveranstaltungen an in- und ausländischen Universitäten vermittelt. Intensiv widmete es sich der Entwicklung und Pflege eines weit verzweigten internationalen Forschungsnetzwerks. Das Institut erwies sich nicht zuletzt als außerordentlich förderlich für akademische Karrieren

Output


  • 28 selbstständige Publikationen
  • 242 Artikel und Aufsätze
  • 247 Vorträge
  • 100 Podiumsdiskussionen
  • 80 Lehrveranstaltungen
  • 13 Symposien
  • 3 Ausstellungen
  • 1 Ausstellungsensemble (11 Ausstellungen)

Highlights


Symposium der International Auto/Biography Association (IABA) Europe. 90 Vortragende aus 25 Nationen.

"Schon nach wenigen Wochen Laufzeit sorgte die Ausstellung für Besucherrekorde." (Wien Museum)

"Wilhelm Hemecker und Manfred Mittermayer haben einen lesenswerten Sammelband über den „Mythos Bachmann“ zusammengestellt." (literaturkritik.de)

"In der dichten und diskreten Biografie von Manfred Mittermayer erlebt man den Wortwüterich Thomas Bernhard noch einmal in Aktion." (SZ)

"Manfred Mittermayer ist es gelungen, dem Meister auf den Zahn zu fühlen." (NZZ)

"So detailliert, so gründlich hat man noch nie den Blick auf die 'Orte' des Dichters gelenkt." (NZZ)

"'Hofmannsthal. Orte' ist das seltene Beispiel einer rundum geglückten literaturwissenschaftlichen Zusammenarbeit." (FAZ)

Ein Ensemble von elf Ausstellungen an elf Orten.

In Kooperation mit dem Institut für Ostasienwissenschaften: "Wohl kaum je zuvor war auf diesem Globus an einem Platz so viel Wissen über einen der wichtigsten politischen Führer des 20. Jahrhunderts versammelt." (Die Presse)

2016 wurde das Karl Kraus Archiv in die UNESCO World Heritage List aufgenommen.