Wie politisch ist die Gegenwartslyrik?

Themen, Formen und Debatten seit dem Jahr 2000

 

Schreyvogelsaal, Hofburg, Batthyanystiege, 1010 Wien (1.3.-2.3.2024)


Tagungsprogramm

1.3.2024 

13:30 Begrüßung durch Stefan Krammer

14:00-15:30

Transmedialität: Pop - Performance - Poetry 

 

Julia Lajta-Novak: ‚The Personal is Poetical': Spoken Word Poetry als feministisch-aktivistische Selbstbehauptung


Fabian Wolbring: „Das geht raus an alle Spinner“ –  Strategien der (a-)politischen Konsensbildung in Pop-Lyrics.


Cornelius Mitterer: Wie politisch ist die Instapoesie? 

 

DISKUSSION DER BEITRÄGE 

PAUSE

 

16:00-17:00 

Sprache und Form 


Immanuel Nover: Zum Politischen der Form. Überlegungen zu Elisabeth Plessens Gedicht “Das Titelfoto der Unità vom 8. Juni 2008”


David Österle: Dichtung in Zeiten des Krieges. Poetologische Selbstbefragung in Yevgeniy Breygers „Frieden ohne Krieg“

 

DISKUSSION DER BEITRÄGE 

 

 

 

2.3.2024

10:00-11:30

Körper - Erleben - Selbsterfahrung 


Thomas Eder: Politik der Form? Schlaglichter auf Gedichte und Poetik von Gerhard Rühm, Franz Josef Czernin, Peter Waterhouse, Anja Utler und Ann Cotten


Karin S. Wozonig: 'Wüsst ich, auf was ich hinauswill, / hätte ich leichter trainieren können.' Ann Cottens politische Erlebnislyrik


Katharina Manojlovic: Körperbilder im Werk Friederike Mayröckers

 

DISKUSSION DER BEITRÄGE 

PAUSE


12:00-13:00

Ökopoesie - Anthropozän - Nature Writing

 

Jan Röhnert: Über Bäume sprechen. Ökopoesie, Natur- und Landschaftslyrik als politische Stellungnahme für das Unverfügbare


Christina Rossi: Jan Wagner vs. Daniel Falb. Polare Poetiken am Beispiel der Anthropozän-Debatte in der Lyrik der Gegenwart


DISKUSSION DER BEITRÄGE 

Abschluss der Tagung


Konzeption und Organisation: Stefan Krammer, Cornelius Mitterer und David Österle